Kühlung für die digitale Verarbeitung von Licht
Digitale Lichtprozessoren verwenden Millionen von Mikrospiegeln, um lebendige, hochauflösende Bilder auf einem Bildschirm zu erzeugen.
Die winzigen Mikrospiegel befinden sich auf einem Halbleiterchip, der als Digital Micromirror Device (DMD) bezeichnet wird. Diese Technologie kommt in verschiedenen Branchen zum Einsatz, von Head-up-Displays und intelligenten Scheinwerfern in der Automobilbranche über Smartphones und andere Anzeige- und Projektionsanwendungen bis hin zu fortschrittlicher Lichtsteuerung im 3D-Druck.
Aufgrund der extremen Temperaturbedingungen, denen diese Geräte ausgesetzt sein können, stoßen Ingenieure bei der Integration digitaler Lichtverarbeitungstechnologie auf eine Vielzahl thermischer Herausforderungen, darunter thermisches Rauschen, SWaP-Einschränkungen (Größe, Gewicht und Leistung), mangelnde Luftzirkulation und Ausgasung. Digitale Lichtprozessoren müssen unter ihrer maximalen Betriebstemperatur gehalten werden, um eine Verschlechterung der Bildqualität zu vermeiden und eine maximale Systembetriebszeit zu gewährleisten.

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