Kühlung für Zentrifugen
Eine Zentrifuge ist ein Laborgerät, das die Zentrifugalkraft zur Trennung von Flüssigkeitsgemischen nutzt. Um Flüssigkeiten zu trennen, dreht die Zentrifuge die Proben mit hoher Geschwindigkeit, so dass schwere Bestandteile von der Mittelachse weg und leichtere Bestandteile zur Achse hin wandern. Zentrifugen sind weit verbreitete Werkzeuge in der Lebensmittelverarbeitung und der medizinischen Forschung für Zell-, Gen- und Proteinanalysen. Bei der Konstruktion von Labor- und medizinischen Zentrifugen müssen mehrere Herausforderungen berücksichtigt werden.
Viele Proben, wie z. B. lebende Zellen, Gewebe und Proteine, sind temperaturempfindlich. Sie müssen bei präzisen Temperaturen gelagert und getestet werden, um die richtige Reaktion und Lebensfähigkeit zu gewährleisten. Zu den weiteren Herausforderungen bei der Konstruktion gehören die Verringerung des Platzbedarfs, des Geräuschpegels, der Vibrationen und des Stromverbrauchs. Darüber hinaus haben viele Regierungen die Verwendung herkömmlicher und natürlicher Kältemittel, die für kompressorbasierte Systeme zentral sind, eingeschränkt.

Um Flüssigkeiten zu trennen, schleudert die Zentrifuge die Proben mit hoher Geschwindigkeit, so dass sich die schweren Bestandteile am Boden des Probengefäßes absetzen und die leichteren Bestandteile oben bleiben. Zentrifugen sind in der Lebensmittelverarbeitung und der medizinischen Forschung weit verbreitet und werden für Protein-, Gen- und Zellanalysen eingesetzt. Bei der Konstruktion von Zentrifugen für Labor- und medizinische Zwecke müssen mehrere Herausforderungen berücksichtigt werden.
Viele Proben sind temperaturempfindlich, zum Beispiel lebende Zellen, Gewebeteile und Proteine. Sie müssen bei konstanten Temperaturen gelagert und getestet werden, um die gewünschte Reaktion und ihre Lebensfähigkeit zu gewährleisten. Weitere Herausforderungen sind der geringe Platzbedarf, Lärm, Vibrationen und Energieverbrauch. Zudem gelten in vielen Ländern zunehmend strengere Vorschriften für den Einsatz konventioneller und natürlicher Kältemittel, ohne die Kompressionskälteanlagen nicht auskommen.
Für die präzise Temperaturregelung von Zentrifugenanwendungen im Labor und in der Medizintechnik sind aktive thermoelektrische Peltier-Module und -Baugruppen im Vergleich zu Kompressorsystemen die vorteilhaftere Lösung für Zentrifugen. Temperiersysteme auf Peltier-Basis zeichnen sich durch stabile und zuverlässige Leistung bei geringeren Gesamtbetriebskosten aus.
Die Baureihe CP (Ceramic Plate) ) von Laird Thermal Systems ist ein robustes und kompaktes Peltier-Modul, das speziell für Anwendungen mit höheren Strömen und hohem Wärmepumpenbedarf, wie z.B. Tisch- und Hochgeschwindigkeitszentrifugen, entwickelt wurde. Bei höheren Anforderungen an die Kühlleistung sind die Peltier-Module der SerienTunnel und SuperCool X die ideale Lösung.
Für eine präzise Temperaturregelung, schnelle Rampengeschwindigkeiten und Kühlung unter Umgebungstemperatur können diese Einheiten mit den Temperaturreglern der Baureihen SR-54 oder PR-59 von Laird Thermal Systems kombiniert werden.
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