Strahlentherapie
Unter Strahlentherapie versteht man den Einsatz ionisierter Strahlung zur sicheren und wirksamen Behandlung von Krebs durch die Kontrolle und Beseitigung bösartiger Tumore. Die Strahlung schädigt die DNA im bösartigen Gewebe, wodurch die Fähigkeit der Zelle, sich selbst zu reparieren oder zu reproduzieren, verhindert wird.
Ein Linearbeschleuniger (LINAC) wird eingesetzt, um den Strahl zu erzeugen und über ein komplexes System auf das Zielgebiet zu richten. Da die Röntgenröhre in diesem System sehr leistungsfähig ist, hat sie auch einen hohen Wärmebedarf, der bis zu 25 Kilowatt betragen kann. Um den Strahlengang zu optimieren und so wenig gesunde Zellen wie möglich zu zerstören, ist eine Temperaturkontrolle der Geräte innerhalb des Systems erforderlich.

Die Strahlung schädigt das Erbgut des bösartigen Gewebes, so dass die Zelle sich nicht mehr selbst reparieren oder vermehren kann.
Ein Linearbeschleuniger (LINAC) erzeugt und lenkt die Strahlung über ein komplexes System in das Zielvolumen. Aufgrund der hohen Leistung der Röntgenröhre in diesem System ergeben sich auch hohe Anforderungen an die abzuführende Wärmelast, die bis zu 25 Kilowatt betragen kann. Um den Elektronen- bzw. Photonenstrahl zu optimieren und möglichst wenig gesunde Zellen zu zerstören, ist eine Temperaturregelung der Komponenten und Geräte innerhalb des Systems erforderlich.
Kundenspezifische Flüssigkeitskühlsysteme
Flüssigkeitskühlsysteme sind aufgrund ihres hohen Leistungskoeffizienten (COP) und ihrer hohen Wärmepumpenkapazität die bevorzugte Wahl für strahlentherapeutische Systeme. Laird Thermal Systems ist in der Lage, kundenspezifische Lösungen zu entwerfen und zu bauen, die auf den einzigartigen Anforderungen von Strahlentherapieanwendungen basieren.
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